Sardengna Legend Rally Juni 2022

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Verspäterter Bericht, doch super Sache von den drei ETClern.

Übungsrally mit Roadbook und Tripmaster. Dauer der Rally 2,5 Tage. Veranstalter: www.BikeVillage.it; Teilnehmer: Willi Hauser – KTM 350 EXC Andreas Mayr – KTM 450 EXC Andreas Hofer vulgo Andilein – Husqvarna 701 Enduro. Am 30.05.2022 Abreise nach Livorno zur Fähre, die in der Nacht nach Sardinien abgelegt hat, wo wir dann zu unserer Unterkunft Hotel Taloro in Gavoi nähe Fonni aufbrachen. Das Hotel liegt an einem idyllischen See, von wo aus auch 2x gestartet wurde. Gleich nach der Ankunft wurden die Bikes ausgeladen, die Panier übergeworfen und sind am Nachmittag noch ca. 3 Stunden aufgebrochen um Schotter und Enduroähnliche Verhältnisse zu finden.

Da und dort sind wir noch fündig geworden, aber es ist einiges an Gelände in Privatbesitz und dadurch sind auch Zufahrtswege abgesperrt, wo früher einmal ein Wanderweg gewesen ist. Am 2. Tag sind wir schon fündiger geworden und haben per Zufall, was sicher aber erst bei der Rally rausgestellt hat, auch einen Teil der Roadbookstrecke begutachten können und haben uns kreismäßig durch das Gelände gewühlt. Hier hatten wir ziemlich alles dabei, was so das Enduroherz begehrt J Am Abend beim Hotel hat es die 1. Fahrebesprechung gegeben die in drei Sprachen (italy, österreichisch, viva la France) abgehalten wurde. Hier muss man erwähnen, das die Frau vom Veranstalter „Antonello“ aus Salzburg kommt. Der Start erfolgte am 01.06.2022 in der Früh um 8 Uhr und die Route vom Rodbook ist Richtung Sadali gegangen, wo wir eine Nacht im 2. Hotel geschlafen haben. Leider war hier die Rezeption schwach besetzt und es ist zu lange Wartezeiten gekommen, bis wir einchecken konnten. Die Roadbook-Route war perfekt und es war hier einiges eingebaut, was am Ende des Tages kräftezehrend war. Zumindest bei mir, weil die Woche davor mit dem ETC in Rumänien unterwegs war. Den 1. Tag haben wir bei ca. 690km beendet. Am Abend hat es im Theater vom Hotel wieder die Roadbookausgabe und Fahrerbesprechung gegeben. Tag 2 sind wir wieder gegen 08:30 Uhr gestartet und am Anfang auf neue Route geschickt worden. Im laufe des Tages sind wir Passagen vom Vortag entgegengesetzt gefahren. Ein Teilstück hatte schon ansetze von Hardenduro, wo es einige schwer hatten die Auffahrt zu bewältigen. Nach ca. 722km sind wir am urspr. Hotel angekommen und der 1. Der von uns angekommen ist, gleich aufs Zimmer gestartet und ein paar Blonde Hülsen zum Akklimatisieren geholt. Schließlich muss der Flüssigkeitshaushalt wieder aufgefüllt werden J Tag 3 und der letzte Tag auch wieder der Start um 08:00 Uhr damit es alle rechtzeitig zurückschaffen, da die Zimmer bis 14 Uhr geräumt werden mussten. Aufgrund von einigen leider nicht geöffneten Zufahrten, musste ein Teil vom Roadbook rausgenommen werden und mussten einige Asphaltkilometer in kauf nehmen um zum nächsten Roadbook-Punkt zu gelangen, wo die Route fortgesetzt werden konnte. In der Früh hatten wir auf einem Berg eine Singletrails der ein bisschen unterhalb vom Bergkamm geführt hat. Die Abfahrtspassage war für mich schwieriger zufahren, da meine Kräfte schon sehr am Limit waren. Leider hatten wir hier schon bei der 1.v Ausfahrt von dem Teilstück das Problem mit einem verschlossenem Tor. Hier haben alle Fahrer zusammengeholfen um die Bikes am unwegsamen Gelände am Tor vorbeizubekommen. Nach einigen Km der Verbindungsetappe sind wir, schon vorhin schon mal erwähnt, wieder vor verschlossen Toren gestanden. Mit Rücksprache vom Veranstalter sind wir zum nächsten Tankstopp gefahren, wo das Roadbook wieder aktiviert und weiter gefahren sind. Gegen Mittag sind wir wieder am Hotel angekommen und haben alles für unsere Reise verpackt, verstaut und geschlichtet. Am See hat es dann noch das Abschiedsessen, mit verschiedene italienische Spezialitäten gegeben, ein Abschiedsfoto mit uns und Antonelo sowie seiner Frau Barbara und haben die Rückreise zur Fähre nach Olbia gestartet. Nach einer Pizza, nächtliche Transfer mit der Fähre und 12 Stunden Autofahrt haben sind wir wieder daheim gewesen. Im Großen und ganzem eine tolle Sache, wenn wer mal mit Roadbook und Tripmaster was probieren möchte und gleichzeitig kulinarisch verwöhnt zu werden.

Lg  Andilein

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