Ursprünglich war Nagy geplant, als spontanes Frühlingserwachen schon scharrender Enduristen. Erst dachte ich mir: 2 Tage Nagycenk würden mir zu langweilig ...als dann auch der Wetterbericht schlecht meldet, drängt es uns unser altehrwürdiges Varpalota auf. Klaus und ich kennen diesen riesigen aufgelassenen Truppenübungsplatz seit 15 Jahren und übernehmen den Guidejob.

8 hochmotivierte Hardenduristen haben sich gefunden, um frische Spuren in das Gulasch zu drücken.
Mousse und Schlauchfahrer kommen gleichermaßen, aber nicht ganz ohne Verschleiß durch.(oooh heiliger Kabelbinder, ganz ohne dich geht es dann doch nicht).

Der Samstag war nicht nur vom Wetter her Klasse, auch endurotechnisch, wie immer dort, einsame Spitze.

Ausgepowert, aber vom Glück manifestiert, wird das fantastische Abendessen zelebriert.
Die 8 zusammengewürfelten Spontanisten verabschieden sich nach Benzingesprächen und etlichen Bieren in den heiligen Enduronachthimmel. 

Top motiviert und Frühgestückt schmeißen wir uns in die riechende Rüstung, aber leider verhindert ein top übermotivierter Jaga mit einem quergestellten Bürgerkäfig bei der Hotelausfahrt unseren Sonntagsritt.
Die darauf, mit Blaulicht eintrudelnde Bullerei vermieste uns den Tag.

Danach schälen wir uns aus den Rüstungen, fahren zum Kurvenwirt auf ein Frustbier und dann ohne Aussicht auf Wiederkehr mit gemischten Gefühlen @Home.

Trotzdem war es ein nicht zu vergessendes, tolles Wochenende und Abenteuer.

Cu Maxx

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